Bannerbild
Bannerbild
Bannerbild
Bannerbild
Bannerbild
Bannerbild
Bannerbild
Bannerbild
Bannerbild
HERZLICH WILLKOMMEN

Kennen lernen. Miteinander lernen.
Voneinander lernen. Erfahrungen austauschen.

Wie kann ich wen erreichen.

Mehr

 
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Haltung

Alpakas sind Herdentiere. Sie dürfen niemals alleine gehalten werden. Deshalb bilden jeweils mindestens zwei Hengste oder zwei Stuten zusammen eine Gruppe, besser drei oder mehr, um die Hierarchiebildung zu ermöglichen. Es können auch Wallache mitgehalten werden. Einer gemeinsame Haltung von Hengsten und Stuten auf einer Weide, ist auf jeden Fall zu vermeiden. ("kein Pärchen kaufen"), 

Alpaka im Stall

 

 

Eine reine Stallhaltung ist nicht erlaubt. Alpakas brauchen Bewegung, deshalb muss regelmäßiger Weidegang gewährleistet sein. Es wird eine Offenstallhaltung empfohlen, so dass die Tiere selbst wählen können, ob sie sich im Stall oder im Freien aufhalten wollen. Man rechnet mit einer Stallfläche von ca. 2 m2 pro Tier und einer Mindesthöhe von 2 m (so die offizielle Meinung der Bundesregierung zur Haltung von Wildtieren). Wir empfehlen eine Verdoppelung der Fläche und eine Deckenhöhe von mindestens 2,5 m.

 

Die Weidefläche sollte groß genug sein, um genügend Auslauf zu bieten. Auch hier empfiehlt die Bundesregierung für die ersten zwei Alpakas mindestens 1000 m2 und 100 m2 für jedes weitere Tier.  Bitte beachten Sie, dass diese Fläche keinesfalls ausreichend ist, um alle Tiere  ganzjährig zu ernähren. Hierzu wäre eine Fläche von mindestens 600-800 m2/pro Tier notwendig und ist abhängig vom jeweiligen Wohnort. Alpakas sind nicht als landwirtschaftliche Nutztiere anerkannt, daher auch nicht in der Tierseuchenkasse versicherbar. Sie können jedoch im Rahmen eines landwirtschaftlichen Betriebes gehalten und gezüchtet werden. In diesem Fall entsprechen sie laut Bundesbewertungsgesetz den Ziegen (BewG). Für ein Alpaka werden daher 0,08 Großvieheinheiten angesetzt. Demnach können 12 Alpakas auf 1 ha Fläche gehalten werden, damit sie das Jahr über genug Grünfutter zu sich nehmen können. Wechselweiden  dient den Flächen zur Regeneration und hilft bei der Parasitenbekämpfung.

 

Die Weideflächen können mit verschiedenem Zaunmaterial eingezäunt werden. Man kann Drahtgeflecht, Maschendrahtzaun oder Elektrozaun verwenden. Zu beachten ist hierbei, dass der Zaun mindestens 1,30 m bis 1,50 m hoch ist, damit ihn die Tiere nicht überwinden können. Ein unten Durchschlüpfen muss ebenfalls verhindert werden, indem der Zaun tief genug angebracht oder ggf. ein Stück eingegraben wird. Bei Elektroeinzäunung sollte der Stromfluss immer gewährleistet sein.  Die einzelnen Litzen sollten nicht in zu weiten Abständen angeordnet sein. Bitte bedenken Sie auch immer, dass es alte/neue Raubtiere in Ihrer Region geben kann, denen ein Zugang durch den Zaun verhindert, zumindest aber erschwert werden muss. Fragen Sie den lokalen Förster/Jäger, ob und welche Raubtiere in ihrer Region vorkommen und ob Angriffe auf Tiere bekannt sind. Wenn ja, dann sollten Sie darüber nachdenken, die Tiere nachts in einem verschließbaren Stall unterzubringen. In diesem Fall sollten Sie auf jeden Fall mit mindestens 4 m2 Stallfläche pro Tier planen.

Veranstaltungen
Newsletter

Mitglieder können hier kostenlos unseren Newsletter bestellen.

Unsere Sponsoren

 

 



AZVD-Logo

Hier könnte Ihre Werbung stehen.

 

fv

Förderverein für regionale Entwicklung e.V.

"Azubi-Projekte"



AZVD-Logo

Hier könnte Ihre Werbung stehen.

 
    zur Webseite